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Tuesday 1 March 2011

Giacomo Puccini

Als wichtige italienische Persönlichkeit wollte ich über den Nikolaus erzählen. Leider, als ich mit meiner Mamma telefoniert habe, hat sie mir erklärt, dass der Nikolaus aus einem Land kommt, wo es immer ganz viel Schnee gibt. Am Anfang war es mir eine große Überraschung und ich konnte es aber nicht glauben! Schließlich habe ich mich überzeugen lassen, dass dieses Land nicht Italien sein konnte, auch wenn es in den letzten Wintern auch in Italien ganz kalt war. Deshalb habe ich mich für Giacomo Puccini entschieden.

Giacomo Puccini wurde am 22. Dezember 1858 in Lucca, Toscana, geboren.

Seit vielen Generationen waren die Puccini Kapellmeister des Doms von Lucca. Deshalb, als Giacomo im Jahr 1863 den Vater verlor, wurde er zu einem Onkel fortgeschickt, um Musik zu studieren.

Als Junge war Giacomo Puccini unruhig. Dieser Grundzug seines Charakters wird ihn nie verlassen.

Im Jahr 1880 übersiedelte Puccini nach Mailand, weil die Königin Margherita, gebeten von der Mutter von Puccini, Giacomo Puccini mit einem Stipendium unterstützte, damit er in das Konservatorium eintreten konnte.

1884 baute Puccini mit Elvira Bonturi, der Frau des Drogistes Narciso Gemignani aus Lucca, seine Familie auf.

Im Jahr 1891 kehrte Puccini in die Toscana zurück, genau nach Torre del Lago (heutige Torre del Lago Puccini, in der nähe von Viareggio): er liebte diese ländliche Welt und fand sie ideal, um seine Hingabe für die Jagd zu pflegen und Remmidemmi mit anderen Künstlern zu machen.

Hier in Torre del Lago komponierte er seine erfolgreichsten Opern: Manon Lescaut, der erste große Erfolg; die Bohème, vielleicht seine bekannteste Oper; die Tosca, sein erstes historisches Melodrama; Madame Butterfly, seine erste exotische Oper und die Turandot, gespielt in einer Traumwelt.

Da Giacomo Puccini im Jahr 1924 in Brüssel starb, blieb die Turandot unvollendet.

Als ich in der Schule war, haben wir einmal ein Jahr ganz lang und ganz tief die Madame Butterfly analysiert. Vielleicht da die Hälfte der Klasse (ich inbegriffen) sich in die Lehrerin verliebt hatte, ist die Madame Butterfly meine liebste Oper. Auf jeden Fall möchte ich euch ihre Handlung kurz zusammenfassen.




Madame Butterfly





Gelandet in Nagasaki, entscheidet sich Pinkerton, Beamter der Marine von den U.S.A., sich mit Chōchō-san (japanisches Wort, das bedeutet Madame Butterfly), einer 15 jährigen Geisha, zu verheiraten.
Leider, wie es das japanische Gesetz erlaubt, verabschiedet sich Pinkerton von Chōchō-san nach einem Monat und kehrt in die U.S.A. zurück.
Sie verliert ihre Hoffnung aber nicht, ihn wieder zu sehen, und neben ihrem Kind wartet sie auf ihn weiter und weiter.

Nach drei Jahre kehrt schließlich Pinkerton wieder nach Nagasaki zurück. Die Liebe der Madame Butterfly hatte Recht und sie freut sich schon darüber... Leider ist er aber nicht allein: seine amerikanische Frau ist dabei! Bescheid gegeben von dem Konsul, ist er gekommen, um das Kind mit ihm weg zu holen, damit es eine westliche Ausbildung bekommen kann.

Erst jetzt versteht es Madame Butterfly: die Enttäuschung ist so groß, dass sie sich entscheidet, Harakiri zu machen, d.h. mit einem besonderen Dolch Selbstmord zu begehen.

Als Pinkerton es erfasst, ist er von Gewissensbissen zerfressen: er läuft immer schneller, immer schneller zu Chōchō-san, um sie zurückzuhalten: als er da ist, ist es leider zu spät.

Quelle: www.wikipedia.it

3 comments:

  1. bravo maestro: Remmidemmi spielt ungefähr in der selben liga wie "mannometer"! complimenti!

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  2. Mannometer??!! Es klingt lollonisch... Oder ist es etwas richtig Deutsch?

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  3. Zu dem Thema der Oper von Puccini gibt es endlich eine neue Veröffentlichung: Die Manon Leseaut von Turdej. Der russische Schriftsteller Wsewolod Petrow hat die auf der Oper basierende Novelle vor Jahrzehnten geschrieben, doch wurde sie erst jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.

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